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"es ist nicht leicht, jemanden umzubringen"

interviews mit robert brack

[ interview 4 ] 

GUTE KRIMIS ENDEN AUSSICHTSLOS
Ein Werkstattgespräch mit Robert Brack zur Neuauflage seines Thrillers »Psychofieber«

Hamburg Ottensen, Anfang Juni 2008. Die »Brasserie La Provence« ist ein kleines französisches Restaurant mit gerahmten Schwarz-Weiß-Fotos an blutrot gestrichenen Wänden. Robert Brack hat das Lokal aus mehreren Gründen für das Gespräch vorgeschlagen: Sowohl Ottensen als die französische Küche spielen in bestimmten Phasen seines Werkes eine zentrale Rolle. Es liegt in Laufweite zu seiner Privatwohnung. Und bei rechtzeitiger Reservierung geht der Aperitif aufs Haus.

[ interview 3 ] 

Die Geschichte eines Hamburger Polizeiskandals

"Die beiden Toten von Pellworm – Therese Dopfer und Maria Fischer – sind ebenso Opfer einer Intrige, wie ihre Chefin Frau Erkens. Menschliche Unzulänglichkeiten und aufrührende Beziehungstragödien kommen hinzu. Außerdem eine politische Situation, die sehr explosiv war. Politischer Druck und Feigheit der Verantwortlichen, eiskaltes Kalkül bestimmter Machtgruppen spielten ebenfalls mit hinein."

Zur Veröffentlichung des Romans "Und das Meer gab seine Toten wieder" im Juni 2008

[ interview 2 ] 

schwarze kolportage

"Ich wollte auf jeden Fall gerade mit diesem Buch keinen Hamburg-Krimi oder irgendwas, was man damit identifizieren könnte, schreiben.  Ausserdem wollte ich auch gar keinen Kriminalroman schreiben.  Es sollte ja in dem Buch gegen alle Regeln des Genres verstoßen werden, also inklusive der Ezählweise, der ganzen Anlage der Geschichte und auch der Stilistik."

Zur Veröffentlichung des Romans "Das Mädchen mit der Taschenlampe" sprach Robert Brack mit Belinda Gardner.

Das Interview ist erschienen in "Hamburger Rundschau" Nr. 37 vom 3. September 1992.

[ interview 1 ] 

zweihundert tote im ersten kapitel?

"Ich bin grundsätzlich so pessimistisch, dass jede Geschichte, die gut ausgeht, mir völlig gekünstelt vorkommt." Schwer zu entscheiden, wer dieses Interview gegeben hat, Robert Brack oder Ronald Gutberlet, denn es wurde im Sommer 2002 geführt, nachdem er seine Pseudonyme gelüftet hatte. Gemeinsam mit dem Schriftsteller Gunter Gerlach sprach Brack/Gutberlet über die Mythologie des Kriminal-Genres und das Lachen, das am Grab am leichtesten fällt.

Das Interview ist erschienen in "Szene Hamburg", August 2002.

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